Der mysteriöse Ursprung des Starchild-Schädels

Die ungewöhnlichen Merkmale und die Zusammensetzung des Starchild-Schädels haben Forscher verblüfft und sind Gegenstand intensiver Debatten auf dem Gebiet der Archäologie und des Paranormalen geworden.

In der riesigen Welt der Mysterien und des Paranormalen haben nur wenige Anomalien die Fantasie so gefesselt wie der Starchild-Schädel, ein abnormaler, menschenähnlicher Schädel, der in Mexiko ausgegraben wurde. Der rätselhafte Ursprung und die Natur dieses Artefakts haben heftige Debatten ausgelöst und Wissenschaftler und Paranormal-Enthusiasten jahrelang ratlos zurückgelassen.

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Der Starchild-Schädel. Wikimedia Commons / Faire Nutzung

Der Starchild-Schädel gelangte im Februar 1999 in den Besitz von Lloyd Pye, einem Schriftsteller und Dozenten auf dem Gebiet des Alternativwissens. Laut Pye, der am 9. Dezember 2013 starb, wurde der Schädel um 1930 in einem Minenstollen vor etwa 100 Jahren gefunden Meilen südwestlich der mexikanischen Stadt Chihuahua, Chihuahua, begraben neben einem normalen menschlichen Skelett, das freigelegt und auf dem Rücken auf der Oberfläche des Tunnels lag.

Der Schädel ist in mehreren Aspekten abnormal. Ein Zahnarzt kam zu dem Schluss, dass es sich um den Schädel eines Kindes handelte, da noch nicht durchgebrochene Zähne in den mit dem Schädel gefundenen oberen rechten Oberkiefer eingedrungen waren. Allerdings beträgt das Innenvolumen des Starchild-Schädels 1600 Kubikzentimeter, was 200 Kubikzentimeter größer ist als das Gehirn eines durchschnittlichen Erwachsenen und 400 Kubikzentimeter größer als das eines Erwachsenen mit ungefähr der gleichen Größe.

Mainstream-Wissenschaftler bestehen darauf, dass die Verformung des Starchild-Schädels tatsächlich durch eine genetische Störung, höchstwahrscheinlich Hydrocephalus, verursacht wird. Bei diesem Zustand kommt es zu einer abnormalen Flüssigkeitsansammlung im Schädel, die zu einer Vergrößerung führt.

Aber Pye hatte diese Möglichkeit aufgrund seiner einzigartigen Form ausgeschlossen. Pye sagte, dass sich ein Hydrocephalus-Schädel ungewöhnlich wie ein Ballon mit unterschiedlichen Formen aufbläht und aus diesem Grund die Rille auf der Rückseite des Schädels nicht erhalten bleibt, aber im Starchild-Schädel ist eine deutliche Rille zu sehen.

Die Augenhöhlen des Schädels sind oval und flach, wobei sich der Sehnervenkanal am unteren Ende der Augenhöhle und nicht hinten befindet. Es gibt keine Stirnhöhlen. Der Hinterkopf wird abgeflacht, jedoch nicht künstlich. Der Schädel besteht aus Kalziumhydroxylapatit, dem normalen Knochenmaterial von Säugetieren, enthält jedoch einen Überschuss an Kollagen, viel mehr als für menschliche Knochen üblich.

Der Schädel ist halb so dick wie gewöhnliche menschliche Knochen und außerdem doppelt so dicht wie gewöhnlicher menschlicher Knochen, wobei die Konsistenz eher dem Zahnschmelz ähnelt.

Die Kohlenstoff-14-Datierung wurde zweimal durchgeführt, die erste am normalen menschlichen Schädel an der University of California in Riverside im Jahr 1999 und am Starchild-Schädel im Jahr 2004 bei Beta Analytic in Miami, dem größten Radiokarbon-Datierungslabor der Welt. Beide unabhängigen Tests ergaben ein Ergebnis von 900 Jahren ± 40 Jahren seit dem Tod.

DNA-Tests bei Trace Genetics im Jahr 2003 ergaben mitochondriale DNA und ergaben, dass das Kind eine menschliche Mutter hatte; Trotz sechs Versuchen gelang es ihnen jedoch nicht, die Kern-DNA oder die DNA sowohl der Mutter als auch des Vaters nachzuweisen.

Sie erkannten, dass mit der DNA des Vaters etwas nicht stimmte, und kamen aufgrund der Beweise zu dem Schluss, dass das Kind eine Mischung aus einer menschlichen Mutter und einem Vater mysteriösen Ursprungs war.

Doch ein weiterführender DNA-Test im Jahr 2011 brachte etwas noch Schockierenderes zutage: Die DNA, nicht nur des Vaters, sondern auch der Mutter, schien doch nicht von einem Menschen zu stammen. Nun deuten die genetischen Beweise darauf hin, dass das Kind auch keine menschliche Mutter hatte. Er war ein rein jenseitiges Wesen.

Der Starchild-Schädel stellt ein tiefes Geheimnis dar, das unser Verständnis der Ursprünge der Menschheit in Frage stellt. Es ist ein Einblick in eine Welt jenseits unserer eigenen, eine Welt, die weiterer Erforschung und Verständnis bedarf. Werden wir jemals wirklich die Wahrheit hinter dem Starchild-Schädel verstehen? Nur die Zeit kann es verraten.


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